Peitings Trachtenjugend präsentiert sich im Pfaffenwinkelforum
Das Pfaffenwinkelforum der Raiffeisenbank war mit Gästen und Angehörigen der Trachtenjugend „Alpenrose“ gut gefüllt.
Mit dem Mühlradl, Peitnachtaler, Reit im Winkler, und dem Kronentanz zeigten die jungen Trachtler voller Stolz ihr Können.
Auch zahlreiche Musikgruppen spielten vor dem interessierten Publikum auf. Mit Flügelhorn, Trompete, Blockflöten, Klarinette, Geige, Hackbrett, Querflöten, Gitarren und der Diatonischen präsentierten die jungen Musiker ihr Können.
Das abwechslungsreiche Programm gestaltete Marianne Baab und Petra Grössler. Auch für das leibliche Wohl war mit einem Kuchenbuffet bestens gesorgt.
Mit einem Auftanz mit allen Anwesend klang der Jugendhoagart aus, anschließend konnten die zahlreichen Besucher noch die herrliche Aussicht über Peiting genießen.
Stephan Schütz, 1. Schriftführer
Strickkurs für Peitinger Trachtenstrümpfe
Mit großem Ehrgeiz trafen sich 20 Frauen aus Peiting und Umgebung um gemeinsam original Peitinger Trachtenstrümpfe zu stricken. Unter der Leitung von Margit Kuchler und organisiert von Gabi Schäller trafen sich die strickbegeisterten Frauen acht Mal Donnerstags Abends im Nebenzimmer des Gasthofs Keppeler. Beim gemeinsamen Abschlussessen präsentierten die fleißigen Strickerinnen ihre Werke.
Rund 90 Mitglieder begrüßte Peitings Trachtenvorstand Eric Bader bei der Jahreshauptversammlung im Gasthof Dragoner. Die anwesenden Trachtler konnten auf ein ereignisreiches Vereinsjahr zurückblicken. Höhepunkte des vergangenen Jahres waren sicherlich die Maibaumaufstellung und das 111jährige Jubiläum der Theatergruppe, welches gleich 4 Tage lang gefeiert wurde. Beide Veranstaltungen waren für die Trachtensache eine hervorragende Außenwerbung. Zudem war der Vereinsabend ein voller Erfolg, und soll auch heuer wieder durchgeführt werden. Ebenfalls positiv war, dass heuer mit Judith Socher, Stephanie Dietl, Susanne Bock, Alexandra Thiel und Josua Kirchbichler schon fünf Neumitglieder aufgenommen werden konnten. Auch die Jugendgruppe ist mit rund 40 Kindern sehr gut aufgestellt, so dass man sich derzeit in Peiting keine Sorgen um den Trachtennachwuchs machen muss.
Stephan Schütz, 1.Schriftführer
Anmerkung Bild: 1. Vorstand Eric Bader bei seinen Ausführungen
A Rathaus voller Zuaständ
von Manfred Bogner
Große Aufregung in Hasenbergkirchen. Der Extremsportler und Sohn der Stadt, Erwin Kunze, wird von seiner Expedition zurückerwartet. Er hat, im Alleingang und in Rekordzeit, den Nordpol durchquert. Zum Empfang reist sogar der bayrische Ministerpräsident samt Personenschützer an. Doch dann hält plötzlich das Verbrechen Einzug in Hasenbergkirchen. Der Ministerpräsident verschwindet, die Polizei ermittelt, die Presse forscht nach, und der Bürgermeister dreht durch – und welche Rolle spielt eigentlich dieser dubiose Vittorio?
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Unsere Theatergruppe, die Theat´rar, sind ab Ostersonntag wieder vier Mal in der Schloßberghalle auf der Bühne.
Spieltermine: 09. April um 19:30 Uhr / 15. April um 19:30 Uhr / 16. April um 16:00 Uhr / 21. April um 19:30 Uhr
Kartenvorverkauf findet am 20.03. von 18-19.00 Uhr in der Schloßberghalle statt. Ab 22.03. können die Karten bei Bella Martha, Bahnhoftr. 6 in Peiting, erworben werden.
Herzliche Einladung aller Mitglieder zur 113. Jahreshauptversammlung
am Sonntag, den 05. März, im Gasthof „Zum Dragoner“.
Über zahlreiches Erscheinen freut sich die Vorstandschaft.
In der gut gefüllten Peitinger Pfarrkirche St. Michael stimmte der Trachtenverein „Alpenrose“ die Besucher, am 3. Adventsonntag, auf die Ankunft Christi ein. Die Theatergruppe und die Singkinder spielten Szenen aus der Verkündigung, der Herbergssuche und aus dem Leben der Hirten, zwischen den verschiedenen Szenen sangen und spielten der Männerchor, die Peitinger Sänger, das Adventsensemble, die Peitinger Bläser, die Unteregger Stubenmusi, der Micheli Dreigsang sowie Anette Müller an der Orgel und Monika Kirchbichler als Sopransängerin, besinnliche Lieder und Musikstücke. Höhepunkt der Veranstaltung war dann der Andachtsjodler der von allen Mitwirkenden gemeinsam gesungen und gespielt wurde.
Nach der Veranstaltung hatten die zahlreichen Besucher noch die Möglichkeit eine kleine Spende zu Gunsten des Pollinger Hospizes abzugeben. Es kamen stolze 1200 Euro zusammen, die mit Sicherheit gut angelegt sind.
Trachtenverein „Alpenrose“ Peiting hält Neuwahlen ab, und ehrt verdiente Mitglieder.
Nach einer zweieinhalbjährigen Durststrecke konnte Peitings Trachtenvorstand Eric Bader rund 100 Vereinsmitglieder zur Jahreshauptversammlung begrüßen. Sein besonderer Gruß galt Bürgermeister Peter Ostenrieder und Lechgauvorstand Franz Multerer.
Aufgrund der Coronapandemie waren Tätigkeitsberichte der verschiedenen Vereinssparten nicht so umfangreich wie in den Jahren zuvor.
Für ihr langjähriges Wirken für die Vereinsarbeit wurden Volksmusikwartin Marianne Baab und der ehemalige Goaßlschnalzerchef Max Wagner mit dem Verdienstzeichen der „Alpenrose“ ausgezeichnet. Auch Franz Multerer wurde eine große Ehre zuteil. Für sein 30jähriges Wirken im Vereinsausschuss ernannte ihn Eric Bader zum Ehrenmitglied.
Bei der anstehenden Neuwahl der Vorstandschaft wurden 1. Vorstand Eric Bader, 2. Vorstand Josef Bauer, 1. Schriftführer Stephan Schütz und 1. Kassier Annelies Schamper in ihren Ämtern bestätigt. Komplettiert wird die Vorstandschaft durch den neugewählten 1. Vorplattler Simon Baarfüßer.
Erfreulich war auch die große Anzahl von Neumitgliedern, die an der Versammlung anwesend waren. Gleich 13 Peitinger ließen sich neu im Trachtenverein „Alpenrose“ aufnehmen.
Stephan Schütz, 1. Schriftführer
Peiting – Sie gehören mit zum Feinsten, was die Volksmusikfamilie in Peiting zu bieten hat, die „Unteregger Stubenmusik“. Seit 1991 singen und spielen die vier Dirndl des Trachtenvereins Alpenrose nun schon zusammen. Nicht nur für sich, sondern auch zur Ehre Gottes und der Freude ihrer Mitmenschen. Jeden Dienstagabend treffen sich Maria Bauer (Zither), Gabi Schäller (Hackbrett), Martina Schelle (Hackbrett und Gitarre) und Elisabeth Speer (Gitarre), um neue Stücke einzuüben und die alten nicht zu vergessen. Diese spielen sie inzwischen schon alle auswendig. Nicht fehlen darf dabei ein gutes Glas Wein mit Knabbereien und ein gemütlicher Ratsch zwischendurch. Da sie neben der Musik die Liebe zu den Bergen verbindet, feierten sie ihr Jubiläum bei strahlendem Sonnenschein bereits im September auf der Bayr-Alm bei Kreuth am Tegernsee. Gemeinsam mit den Peitinger Sängern, die Maria Bauer mit ihrer Zither begleitet, und Martinas Ehemann Norbert Schelle mit seinem Flügelhorn unterhielten sie die vielen Radler und Wanderer, die zu einer Brotzeit einkehrten. „Almleit“ dort oben sind übrigens Sohn Christian Schelle mit seiner Freundin Daniela. Schade, dass wegen der Corona-Pandemie der geplante Jubiläumshoagart nicht stattfinden kann. Die Volksmusik ist für die vier Damen seit ihrer Kindheit die schönste Nebensache. Nachdem sich die Musikgruppen, in denen sie vorher schon lange Jahre spielten, aufgelöst hatten, fanden sie sich vor drei Jahrzehnten in der heutigen Formation zusammen. Für den ersten gemeinsamen Auftritt beim „Vereins-Hoagart“ musste ein Name gefunden werden und da entschlossen sich die Dirndl für „Unteregger Stubenmusik“. Das war nahe liegend, denn schließlich sind drei von ihnen unweit von Maria Egg aufgewachsen. Die Wiege von Elisabeth Speer stand zwar in Peitinghausen, doch hielt sie sich auch oft hier bei ihren Freundinnen auf. Vielfältig und lebendig ist das Repertoire der Gruppe. Von staad und besinnlich bis zu lustig und fidel. Entsprechend den Feierlichkeiten und Festen im Jahreskreis. Von der Maiandacht bis zum Adventssingen, von der Faschingsgungl bis hin zur Kirtafeier, von der Taufe bis zur Beerdigung, bereichern sie das kirchliche und weltliche Leben. Mit zu den Höhepunkten zählte ihr Auftritt beim Jubiläum des Jodelclubs Glarus in der Schweiz. Von Publikum und Schriftstellern gleichermaßen geschätzt ist die „Unteregger Stubenmusik“ als dezente Umrahmung bei Autorenlesungen. Marie Luise Kaiser verriet einmal, dass sie besonders gerne auch wegen dieser Gruppe nach Peiting komme. Setzten sie doch so mancher Geschichte durch das passende Musikstück das „i-Tüferl“ auf. Bei Benefizveranstaltungen kam so nebenbei auch einiges für karitative und denkmalpflegerische Zwecke zusammen. Egal ob Seniorenheime oder das Parkhotel Bayersoien, alle hoffen sie auf ein Ende der Pandemie, damit sich ihre Bewohner und Gäste wieder am Spiel der „Unteregger Stubenmusik“ erfreuen können. hg
Foto:
Die Freude am Spiel ist ungebrochen bei der „Unteregger Stubenmusik“. Unser Bild zeigt von links Gabi Schäler (Hackbrett), Elisabeth Speer (Gitarre), Martina Schelle (Hackbrett) und Maria Bauer (Zither). Foto: privat
Liabe Vereinsmitglieder,